Herzlich willkommen an der UNITED school of sports

Die UNITED school of sports ist mit mehr als 400 Lernenden aus rund 40 Sportarten die grösste Berufsfachschule für Sporttalente in der Schweiz.

Unihockey: Chiara Taini wird WM-Topskorerin

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Die Lernende im Abschlussjahr war in Italiens U19-Nationalmannschaft Dreh- und Angelpunkt. Die «Azzurri» erreichten schliesslich den 12. Schlussrang. Bereits im letzten August sicherte sich die italienische U19-Auswahl die WM-Teilnahme. Im finnischen Lahti wurden in der letzten Woche nun die Weltmeister der Juniorinnen und Junioren gekürt. Um die Medaillen-Plätze konnte Italien erwartungsgemäss nicht mitreden. Die «grossen Vier» - Schweden, Finnland, Tschechien und die Schweiz – standen sich in den Halbfinals ein weiteres Mal geschlossen gegenüber. In der B-Division kämpfte hingegen Italien um die Plätze 9 bis 16. Italien traf in der Gruppenphase auf Dänemark, Ungarn und Kanada. Gruppenfavorit Dänemark war im Startspiel ein Tick stärker und siegte 9:5. Am Folgetag bekundeten Chiara und Co. mit den Nordamerikanerinnen hingegen keinerlei Probleme und feierten beim 11:3 ein «Stängeli». Zum Vorrundenabschluss resultierte dann gegen die Magyarinnen ein 3:3 – das reichte zum 2. Gruppenrang und damit für das Entscheidungsspiel um Rang 11. Dort warteten die Singapurerinnen. Der Asien-Vertreter führte nach einer Viertelstunde schon 5:0, nach knapp der Hälfte mit 7:2. Gleichwohl steckten die Italienerinnen nicht auf und kamen im Schlussdrittel nochmals auf 8:7 heran. Der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen, womit Chiara und ihre Kolleginnen das Turnier im 12. Rang und damit im hinteren Mittelfeld beendeten. Wesentlich auffälliger liest sich Chiaras persönliche Bilanz. Die Spielerin des NLA-Klubs UHC Laupen skorte in jedem Spiel fast nach Lust und Laune. Die Lernende der Winterthurer 20er-Klasse erzielte 10 Treffer – so viel wie keine andere U19-Nationalspielerin; insgesamt hatte die 19-Jährige bei 14 Italien-Toren ihren Stock im Spiel. Das freut natürlich für den Moment, das dürfte Chiara über auch mittelfristig noch andere Tore öffnen. Die Stürmerin peilt dereinst eine Auslandkarriere an. Und weil die stärksten Ligen in Finnland und Schweden teilweise mit der Einführung eines Draftsystems planen, ist Chiaras WM-Kampagne ein vorzügliches Bewerbungsportfolio für ihre Unihockey-Zukunft. Wir gratulieren zum WM-Auftritt und der Torschützenkrone! Weiterhin viel Erfolg (13.5.2024)

Volleyball: Meistertitel für UNITED-Septett

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Sowohl im Meisterteam der U23-Kategorie, der Volleyball Academy, als auch in der U18-Equipe des TSV Jona jubeln UNITEDS vom obersten Podesttreppchen. Am ersten Mai-Wochenende pilgerte die nationale Volleyball-Elite nach Aarau. In der umfunktionierten Eishalle kämpften die jeweils vier besten Nachwuchs-Teams jeder Altersklasse in den Halbfinals am Samstag um den Match um Gold am Sonntag. Die Zahlen sind auch ohne UNITED-Brille imposant: Über 7'000 Zuschauende verwandelten das Eisstadion in eine stimmungsvolle Arena und heizten den rund 400 VolleyballerInnen mächtig ein. Den wichtigsten Titel im Frauen-Nachwuchs ging an die Volleyball Academy. Das Förder-Flaggschiff des nationalen Verbandes zeigte sowohl im Halbfinal wie im Endspiel eine starke Leistung und siegte sicher. Am Samstag folgte zunächst der Sieg in vier Sätzen (25:18, 25:20, 20:25 und 25:18) gegen Franches Montagne (mit Raphaela Morandi). Im Kampf um die U23-Krone war dann Cheseaux ohne reelle Siegchance und wurde mit 25:20, 25:19 und 25:15 ausgehebelt. Bei der Academy weist fast die Hälfte des Kaders UNITED-Bezug auf. Alina Morandi, Mia Lüthi, Svenja Wenger, Leana Zuvic und Fiona Licka besuchen entweder die Zürcher oder die Winterthurer UNITED. Die besten männlichen UNITED-Volleyballer werden grossmehrheitlich durch den TSV Jona geschliffen und geformt. Die Kaderschmiede vom Obersee war auch in diesem Jahr in drei der vier Junioren-Kategorien vertreten und landete bei den U18-Jungs den grossen Coup. Zwei Mal boten die Jona-Jungs grossen Sport, zwei Mal entwickelte sich aber auch ein Thriller. Das Team von Max Hammer und Ruben Homburg (beide 23er Zürich) stand im Halbfinale gegen Amriswil mit dem Rücken zur Wand und lag nach drei Sätzen 1:2 zurück. Die Sätze 4 und 5 waren dann aber eine klare Beute (25:16 und 15:8). Tags darauf führen die St. Galler bald mit 2:0. Widersacher Servette Star-Onex blieb aber hartnäckig, nervenstark und glich aus – Jona unterlag zwei Mal 24:26.  Im «Golden Set» hatten Ruben, Max und Co. schliesslich noch entscheidend Körner im Köcher. Nach dem 15;12 war die Entscheidung zugunsten der Joner gefallen. Wir gratulieren unseren sieben Schweizer-Meister herzlich zur Nachwuchs-Krone! (13. Mai 2024).  

Fussball: FÜNF UNITEDS im Team der Saison!

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Sandrine Mauron, Aurelie Csillag, Seraina Piubel, Naomi Mégroz sowie Shootingstar Lorena Barth wurden von ihren Mit- und Gegenspielerinnen ins Team der Saison gewählt. Die Vereinigung der Schweizer Profifussballer SAFP («Swiss Association of Football Players») lud am Montag zur jährlichen Preisverleihung ins Kultur- & Kongresshaus Aarau ein. Dort wurden die «Golden11» gekürt, also das Team der Saison. Das Schöne an der Auszeichnung: Die Jury bestand ausschliesslich aus den direkten Kontrahentinnen der fünf UNITEDS. Die Akteurinnen der obersten Frauen-Liga wählten ihr Dream-Team gleich selber. Während Seraina Piubel, Naomi Mégroz (beide FC Zürich), Sandrine Mauron (Servette) und mittlerweile auch Aurelie Csillag (Basel) als A-Nationalspielerinnen längst im Fokus stehen, ist Lorena Barths Auszeichnung zumindest für Aussenstehende überraschend. Die Keeperin der U19-Nationalmannschaft zeigte bei ihrem Klub Aarau aber konstant starke Leistungen und setzte sich in der «Golden11-Wahl» gegen die Schlussfrauen von Servette, Basel und St. Gallen durch. Wir gratulieren Lorena, Sandrine, Aurelie, Seraina und Naomi herzlich zur Wahl und wünschen für den Liga-Endspurt viel Erfolg! (13. Mai 2024)

Die Zahlen sprechen für sich

Wir sind stolz auf unsere Erfolge und diejenigen unserer Lernenden!

434

Lernende

38

Sportarten

193

Mitglieder Nachwuchs­national­kader

75

Mitglieder eines Elite-National­kaders

143

Ausbildungs­betriebe

3

Standorte in der Schweiz