Bobilotin Melanie Hasler und die Anschieberinnen Nadja-Marie Pasternack und Irina Strebel überzeugten im Dezember mit starken Auftritten. Erfreulich auch der Auftritt von Rodlerin Natalie Maag. Bereits am kommenden Wochenende warten die nächsten Weltcup-Auftritte.
An den nächsten olympischen Spielen Im kommenden Winter in Peking ist der Mono-Bob die zweite Disziplin im Frauen-Bobsport. In dieser Saison finden nun erste Wettkämpfe auf Stufe Weltcup statt. Melanie Hasler glückte der Einstand Mitte Dezember im «Single-Race». Der 4. Platz beim Wettbewerb in Innsbruck-Igls ist eine erste starke Marke.
Obwohl Melanie Hasler mit Anschieberin Jasmin Näf erst ihren 1. Weltcup-Winter bestreitet,reicht es Innsbruck zum tollen 7. Platz. Im Tirol übernimmt Nadja Pasternack eine Zusatzschicht. Weil die Pilotin der UNITED-Absolventin von 2015 nur verletzt antreten kann und von Beginn weg im Bob sitzt, schiebt Nadja ihren Schlitten in diesem Rennen alleine an. Dem Duo reichte es dadurch zum 11. Schlussrang.
Eine Woche später tritt die versammelte Bob-Elite abermals in Innsbruck zu einem weiteren Weltcup-Event an. Mit guten Startzeiten und zwei soliden Fahrten erreichte Melanie Hasler mit Nadja Pasternack (Anschieberin der verletzten Pilotin Martina Fontanive) den ausgezeichneten 5. Rang.
Ebenfalls über ausgewiesene Schlittel-Techniken verfügt bekanntlich Natalie Maag. Die Absolventin von 2017 gehört im Rodel-Weltcup zur erweiterten Spitze. Beim Weltcuprennen in Winterberg kurz vor Weihnachten belegte Natalie den ausgezeichneten 8. Rang.