Eishockey: In 24 Stunden vom High- zum Lowlight – und zurück.

Renée Lendi kommt als 16-Jährige zur Premiere in der NLA. Dem Eishockey-Talent glückt beim Ersteinsatz sogar ein Treffer. Statt ins Trainings-Camp geht’s vorsichtshalber aber in die Quarantäne. Doch von vorne.

Renée Lendi startete die Eiszeit 20/21 in der NLB. Nach dem Corona-bedingten Unterbruch im Unterhaus rückte die talentierte Stürmerin ins erweiterte NLA-Kader. Gegen Liga-Schlusslicht Reinach stand die Lernende der Winterthurer 20er-Klasse dann erstmals im Line-Up. Die Premiere war nun doppelt erfolgreich. Zum einen setzten sich die ZSC Lions (mit Janine Hauser,17C, und Jessica Schlegel, Abschluss 2020) erwartungsgemäss und souverän mit 5:1 durch. Zum anderen krönte Renée Lendi ihren guten Einstand im Mitteldrittel mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0.

Diese Woche wäre mit dem Zusammenzug der U18-Nationalmannschaft gleich ein weiterer Höhepunkt auf Renées Agenda gestanden. Ein Corona-Fall im Umfeld ihres Klubs liess das Nati-Trainingscamp nun platzen. Um keine weiteren Risiken einzugehen, blieb Renée stattdessen in den eigenen vier Wänden. Nach 48 Stunden in Quarantäne folgte schliesslich die Corona-Entwarnung. Auftritte in Rot-Weiss gibt es in diesem Jahr gleichwohl keine mehr für Renée – der SIHF-Zusammenzug wurde kurzerhand abgesagt. (15.12.2020)

Wir gratulieren Renée zum erfolgreichen NLA-Debüt und wünschen weiterhin viel Erfolg!