Die Lernende der 20er-Klasse sicherte sich mit der Schweiz problemlos den Liga-Erhalt.
In den Gruppenspielen unterlag die Schweiz zunächst Tschechien 2:3. Tags darauf setzte es eine Niederlage gegen die Slowakei ab (1:4). Der Vergleich gegen die Osteuropäerinnen dürfte Jana und Co. geichwohl in Erinnerung bleiben. Bei den Slowakinnen spielte der MVP des Turniers mit, ein erst 14-jähriges Ausnahmetalent, das in der Slowakei in der obersten Frauen-Liga schon alles kurz und klein schiesst und deshalb auf Stufe U16 gegen Jungs eingesetzt wird. Diese 14-Jährige gilt bereits jetzt als weltbeste U18-Spielerin.
Im letzten Vorrundenspiel konnte dann ein Sieg gegen Asien-Meister Japan gefeiert werden (2:1). Gleichwohl verpasste die Schweiz den Vorstoss in die K.o.-Runde. Der Verbleib in der Top-Division stellten die Rot-Weissen dann in der Abstiegsrunde sicher. Nach zwei weiteren Siegen über Japan (5:0 & 2:1) war der Liga-Erhalt in trockenen Tüchern.
Jana Peter persönlich blickt auf eine bis anhin erfolgreiche Saison zurück. Die Dübendorferin hat sich in der Women’s League etabliert. Die wendige und schnelle Verteidigerin der ZSC Lions bringt viel Abgeklärtheit aufs Eis, seit Oktober absolvierte Jana 13 Partien für den aktuellen Schweizermeister. Mit fünf Punkten liegt sie punktemässig im Mittelfeld ihres Teams.
Wir gratulieren Jana zum WM-Auftritt und wünschen weiterhin viel Erfolg!
