Lea Zihlmann, Laura Paunovic, Markéta und Adéla Lang feierten an drei Grossanlässen drei Medaillen.
Der grösste Coup gelang den Lang-Sisters an den World Games in China. Am «Olympia der nicht olympischen Sportarten» brillierte die Schweizer Faustball-Nationalmannschaft bereits in der Vorrunde. Die Schweizerinnen siegten zunächst gegen Österreich (3:1), bodigten dann auch die Titelverteidigerinnen aus Deutschland (3:2) und mussten sich den amtierenden Weltmeisterinnen aus Brasilien nur knapp beugen (2:3).
Im Halbfinal wartete erneut Deutschland – und ein regelrechter Thriller. 1:2 lag die Schweiz zurück, hatte Matchball gegen sich. Doch Adéla, Markéta und Co. zeigten keinerlei Nerven und kehrten die Partie spektakulär. Der grösste Schweizer Erfolg seit 20 Jahren war damit bereits Tatsache. Nach einem nahezu perfekten Start führten die Schweizerinnen im Final 2:0 nach Sätzen und schlugen im vierten Umgang zum Match auf. Doch Brasilien konterte nun seinerseits und sicherte sich schliesslich Gold mit einem 3:2-Sieg.
Schweizer Medaillen-Jubel war dann auch bei den Nachwuchs-Europameisterschaften unüberhörbar. Sowohl auf Stufe U18 als auch U21 jubelten Rot-Weiss – und jeweils drei UNITEDS. Bei den U18 gehörten Lea Zihlmann, Laura Paunovic und Markéta Lang zu den Bronze-Gewinnerinnen, bei den ältesten Juniorinnen zählten das Lang-Duo und Lea Zihlmann zur Schweizer Equipe.
Wir gratulieren Adéla, Markéta, Lea und Laura herzlich zu den brillanten Erfolgen! (18.8.2025)