Eine irrwittzige Zahl. Die Erklärung: In dieser Woche bestreiten sowohl die Frauen wie die Männer die Halbfinals des Pokalwettbewerbs. Zürcherinnen haben das Final-Ticket bereits auf sicher, Ostschweizer wollen gleichziehen.
Am Wochenende standen sich die Frauen-NLA-Equipen der zwei Stadtzürcher Vereine bereits gegenüber. Dabei versalzten die Grasshoppers ihren Rivalinnen eine mögliche Meistersuppe. Der FCZ wollte im Fernduell mit Leader Servette nachziehen, kam gegen GC aber nur zu einem torlosen Unentschieden. Die Reprise am Mittwochabend ist aber auch unter dem «UNITED-Aspekt» spannend und attraktiv.
Bei GC steht ein Sextett aktueller und ehemaliger Lernender im Kader. Ella Ljustina und Aurélie Csillag absolvieren derzeit gemeinsam das dritte Ausbildungsjahr; Bettina Brülhart (2013), Nicole Studer (2015), Nadja Furrer (2017) und Annina Rauber (2018) haben ihr QV bereits in vergangenen Jahren erfolgreich abgelegt.
Noch ansehnlicher ist das UNITED-Kontingent beim Liga-Zweiten Zürich. Gleich acht UNITEDS zählen zum NLA-Kader des FCZ! Seraina Piubel (Abschluss 2020), Lydia Andrade (2020), Alissia Piperata (2019), Meriame Terchoun (2016), Anna Matsushita (20C), Noemi Benz und Soraya Wulff (beide 19C) sowie Riana Fischer (2014) starten mit den FCZ-Frauen aus der Favoritenposition. Die Partie wird um 19.30Uhr angepfiffen und im Live-Stream gezeigt.
Im Männer-Tableau fordert bereits um 17.00Uhr der FC St. Gallen die Westschweizer vom FC Servette heraus. SRF 2 überträgt live. Bei keinem anderen Superleague-Vertreter wie den Ostschweizern stehen derzeit mehr UNITEDS unter Vertrag. Zu den Profi-Spielern zählen drei aktuelle und fünf ehemalige Lernende: Leonidas Stergiou, Armin Abaz (beide 17SG) Fabian Solimando (18SG), Boris Babic (ehemals 13SG), Nicolas Lüchinger (Abschluss 2015), Tim Staubli (2019), Alessandro Kräuchi (2018), Angelo Campos (2020) wollen sich für den Cup-Final am Pfingstmontag (24. Mai) qualifizieren.
Ausgeträumt ist der Finalwunsch für die Akteure des FC Aarau. Der B-Ligist unterlag dem FC Luzern knapp 1:2. Bei den Aargauern stehen mit Randy Schneider, Jérôme Thiesson und Shkelzen Gashi ebenfalls drei UNITEDS unter Vertrag.