Beim Endspiel am 30. April kommt’s zum Zürcher Derby. Und zu einem UNITED-Klassentreffen. Unsere Schule ist mit über einem Dutzend Spielerinnen im Endspiel vertreten!
In den Halbfinals warteten unterschiedlich hohe Hürden auf die beiden Zürcher Teams.
Der FCZ empfing Yverdon, den Zweitletzten der Liga. Und der aktuelle Spitzenreiter der Schweizer Liga wurde seiner Rolle dann auch gerecht. Mit fünf UNITEDS in der Startaufstellung (Riana Fischer, Seraina Piubel, Naomi Mégroz, Lydia Andrade und Meriame Terchoun) führte der FCZ zur Pause 1:0 und nach einer Stunde 3:1. Die Neuenburgerinnen öffneten in der Schlussphase und liefen prompt in den Zürcher Hammer. Das 5:2-Endresultat liess keine Fragen mehr offen. Für den Zürcher Schlusspunkt sorgte Naomi Mégroz in der 90. Minute. Nebst den fünf erwähnten Spielerinnen zählen zudem Noemi Benz, Anna Matsushita, Soraya Wulff und Alissia Piperata zum Zürcher NLA-Kader.
Ella Ljustina, Aurélie Csillag und Yllka Kadriu (v.l.) jubeln über den Finaleinzug. Bild: zVg.Einen heissen Tanz erwartete die GC-Equipe. Im Halbfinal wartete Servette Genf, der aktuelle Schweizermeister und Championsleague-Teilnehmer. GC, zurzeit die Nummer 4 der Liga, ging nach der Pause in Führung, musste aber fast im Gegenzug den Ausgleich hinnehmen. Beim Remis blieb es auch nach 90 Minuten. Und weil dann auch die Verlängerung keine Entscheidung brachte, wurde der Finalist im Elfmeter-Schiessen ermittelt. Dort behielten die Grasshoppers die Nerven und setzten sich mit 6:5 durch. Bei GC übernahmen Ella Ljustina im Mittelfeld und Aurélie Csillag im Sturm wichtige Aufgaben, Yllka Kadriu, UNITED Nr. 3, ist noch rekonvaleszent.
Wir gratulieren dem FCZ und GC zum Finalvorstoss und drücken fürs Endspiel die Daumen! (28.3.2022)