Er ist noch keine 17 und stellte kürzlich doch bereits seinen Mann in der höchsten Liga: Der UNITED-Lernende Leonidas Stergiou zeigte gleich bei seiner NLA-Feuertaufe eine ansprechende Leistung. Die St. Galler UNITED verhilft damit bereits einem achten (!) Lernenden zum Super-League-Debüt. Für den Lernenden der St. Galler 17er-Klasse war es eine aufregende Woche. Nach den kurzen Sportferien erfuhr Leonidas erst am Dienstag vom Aufgebot für die Mittwoch-Partie gegen den FC Zürich. Gleichentags wurde auch bekannt, dass die Ostschweizer den talentierten Verteidiger mit einem Dreijahres-Vertrag an sich binden.
Als am Mittwoch dann die Partie im Kybun-Park vor knapp 10’000 Zuschauern angepfiffen wurde, stand neben Fabian Lüchinger und Captain Silvan Hefi mit Leonidas Stergiou ein dritter UNITED-Lernender in der Startaufstellung. Nicht nur aufgrund seines Alters – Leonidas ist der jüngste NLA-Spieler in der laufenden Saison – rückte das St. Galler Eigengewächs in den Fokus des SRF-Beitrages. Der Wattwiler war in der Startphase einige Male gefordert, erledigte seinen Job aber tadellos und verdiente sich hinterher anerkennende Worte vom Ostschweizer Staff und den regionalen Medien.
Auch dank Leonidas‘ Interventionen überstand St. Gallen die Startphase unbeschadet, gewann sodann an Spielanteilen und fuhr schliesslich einen ungefährdeten 3:1-Erfolg ein.
Zumindest auf dem Rasen kam es nicht zu einem „UNITED-Höck“. Bei Zürich war Captain Kevin Rüegg verletzt abgemeldet, Bledian Krasniqi und der erkrankte Simon Sohm standen nicht im Aufgebot.
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