Die UNITED-Absolventin war in der SRF-Sendung gefragter Interview-Gast. Die 20-Jährige gab in der knapp 40-minütigen Sendung interessante Einblicke in die Entwicklung des Frauen-Fussballs.
Die Frauen-Weltmeisterschaften in Australien und Neuseeland im Juli und August haben auch hierzulande Begeisterung und grosses Interesse ausgelöst. Die Schweizer Nationalmannschaft, die mit Seraina Piubel, Noelle Maritz, Sandrine Mauron und Meriame Terchoun auch auf vier UNITED-Absolventinnen setzte, erreichte bekanntlich das Achtelfinale und schied dort gegen die späteren Weltmeisterinnen aus Spanien aus.
Im Nachgang auf die WM griff die SRF-Sendung «Gredig direkt» den Schweizer Fussball nochmals auf. Nebst Moderator Urs Gredig und der ehemaligen Nationalspielerin Kathrin Lehmann konnte Sarina Heeb eigene Erfahrungen und Erlebnisse auf interessante Weise schildern.
Zu welch grossen Spagat-Übungen angehende und aktuelle Spitzen-Fussballerinnen trotz grosser Entwicklungssprünge im Frauen-Fussball nach wie vor gezwungen werden, bestätigte Sarina anschaulich. Die 20-Jährige, die für die Schweiz ein Dutzend Nachwuchs-Länderspiele absolvierte, im letzten Winter von St. Gallen zu Duisburg in die deutsche Bundesliga wechselte und seit diesem Sommer für Altach in der obersten österreichischen Spielklasse auf Punktejagd geht, arbeitet weiterhin in einem 30%-Pensum.
Die Offensiv-Spielerin punktete im SRF-Format als reflektierte, sprachgewandte Interview-Partnerin. Nun wünschen wir Sarina natürlich auch zahlreiche schlagkräftige Antworten auf dem Fussball-Platz – weiterhin viel Erfolg! (28.8.2023)