Zwischem dem 18. und 30. Juli findet die Frauen-U19-EM in der Schweiz statt. Auch an dieser Endrunde ist die UNITED durch Alissia Piperata und Seraina Piubel mit einem Duo vertreten. Die zwei verfolgten das Auftakt-Remis gegen Frankreich vorerst von der Bank aus. Die acht besten Frauen-U19-Teams messen sich in Yverdon, Biel, Wohlen und Zug in zwei Vierergruppen. Die beiden Bestklassierten jeder Gruppe treten zu den Halbfinals an. Zu den Teams, die sich von der besten Seite zeigen wollen, gehört natürlich auch die Schweiz. U19-Nationaltrainerin Nora Häuptle meint: „Wir verfügen über hervorragende Spielerinnen, und die Stimmung im Team ist gut. Wir wurden zwar mit Titelverteidiger Spanien und Frankreich in eine sehr schwierige Gruppe gelost, aber wir haben schon unter Beweis gestellt, dass wir gegen erstklassige Teams bestehen können.“ Mit Alissia Piperata, Lernende der 16a, und Seraina Piubel, Lernende der 16b, gehören auch zwei UNITED-Mitglieder zum Kader der besten U19-Frauen des Landes.
Zum Start erreichten die Schweizer Aussenseiterinnen gegen Frankreich ein 2:2. Alissia, Seraina und Co. lagen vor 1437 Zuschauern im Niedermatten-Stadion in Wohlen nach gut einer Stunde 0:2 zurück. Mit viel Kampfgeist holten sich die Schweizerinnen trotzdem noch einen nicht erwarteten Punkt. In der 70. Minute wurde ein Freistossabpraller verwertet, zehn Minuten fand ein Flankenball eine Schweizer Stürmerin.
In der Gruppe A trifft die Schweiz im zweiten Spiel am Samstag (18.15 Uhr) in Zug auf Titelverteidiger Spanien, der überraschend das Startspiel gegen Norwegen mit 0:2 verlor. Die ersten zwei der beiden Vierergruppen qualifizieren sich für die Halbfinals.
Quelle: football.ch