Zum Saisonende heimsten vier UNITED-HandballerInnen Anerkennung unterschiedlicher Art ein. Das A-Nati-Debüt von Noah Haas sticht dabei besonders hervor.
Noah Haas zählt zu den Aufsteigern der zu Ende gehenden Saison. Noch im letzten Herbst gehörte der Hühne (2,03 Meter) zum NLB-Kader der Kadetten Espoirs. Nach der Weihnachtspause wechselte der UNITED-Lernende der 14b dann zum NLA-Klub Endingen und bewies sich auf höchster nationaler Stufe. Die beachtliche Leistungsentwicklung des Rückraum-Shooters blieb nicht unbemerkt. Vor wenigen Tagen debütierte der 19-Jährige nun in der Herren-Nationalmannschaft. Die Startaufgaben hatten es dort in sich. Im ersten Spiel wartete Dänemark mit ‚Handball-Ronaldo‘ Mikkel Hansen, am Samstag war Noah gegen Vize-Weltmeister Norwegen gefordert. Die Schweiz kämpft derzeit in den Play-Offs um ein WM-Ticket für die Welttitelkämpfe im kommenden Januar in Dänemark. Das Hinspiel ging mit 26:32 zwar verloren. Für die Revanche morgen Dienstag sind die WM-Chancen aber intakt. Das Rückspiel wird im Zuger Eishockey-Tempel, in der Bossard-Arena ausgetragen. SRF zwei überträgt den Auftritt von Noah und der Männer-Nationalmannschaft live (Anpfiff 18.15Uhr).
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An der diesjährigen Nacht des Schweizer Handballs war auch die UNITED vertreten. Die grösste Schweizer Sportschule war durch zwei Lernende und als Partner des Gala-Abends mit rund 400 Gästen aus Sport, Politik und Wirtschaft präsent. Bei der Publikumswahl, die die beliebtesten Schweizer HandballerInnen der abgelaufenen Spielzeit kürte, wurde Charlotte Kähr (16b) vom LK Zug als Drittplatzierte bei den Frauen und Yannick Ott (einst Teilnehmer der Morgentrainings) von Pfadi Winterthur als Zweitplatzierter geehrt.
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Zora Litscher (17b) behauptet sich derweil im internationalen Nachwuchsbereich. Die Spielmacherin nahm mit der U16-Auswahl an einem Turnier in Baden-Württemberg teil. Die Schweiz blieb dabei ohne Verlustpunkte und sicherte sich den Turniersieg. Zora empfahl sich mit guten Leistungen für die offene Europameisterschaft Anfang Juli in Göteborg.