Die Lernende der St. Galler 19er-Klasse spielte mit der Schweizer U17-Nationalmannschaft eine ausserordentlich starke Europameisterschaft. Die Schweiz klassierte sich in Slowenien auf dem tollen 9. Schlussrang. Das lag auch an Yaras beachtlichen Auftritten.
In diesem Jahr startete die Schweizer U17-Nationalmannschaft erstmals an einer U17-Europameisterschaft. Die Premiere glückte – und wie! Bereits in der Vorrunde überzeugten Yara Mosimann und Co. Zum Auftakt wurde Nachbar Österreich gleich mit 35:24 niedergekanzelt. Gegen das starke Dänemark gab’s dann einen «Lehrblätz» (22:33-Niederlage); zum Vorrundenabschluss überraschten die Schweizerinnen dann das höher kotierte Montenegro (27:26-Sieg). Aufgrund der schlechteren Tordifferenz rutschten die Schweiz dennoch auf den 3. Gruppenrang und verpasste die Finalrunde der besten acht Nationen. In den Klassierungsspielen hatten Yara und Co. dann aber reichlich Grund zum Feiern. Schweden (34:30), Slowenien (28:27), schliesslich gar Frankreich (25:28) und Portugal (39:30) wurden allesamt niedergerungen.
Der 9. Schlussrang ist als dickes Ausrufezeichen des Schweizer Nachwuchs‘ zu werten. Daran hatte auch Yara ihren Anteil. Die Spielerin des LC Brühl kam im linken Rückraum auf der «Königsposition» zum Einsatz und verrichtete ihre Arbeit präzise und mit hoher Torgefahr. Die 17-Jährige kam in allen Partien zum Einsatz und steuerte insgesamt 17 Treffer zum erfreulichen Schweizer Effort bei.
Wir gratulieren Yara herzlich zur starken EM und wünschen weiterhin viel Erfolg!