Die UNITED-Absolventin kam beim Heim-Weltcup in Davos erstmals auf höchster Stufe zum Einsatz. Für den Final-Einzug reicht es noch nicht, lobende Worte gab’s trotzdem.
Der Langlauf-Tross machte am Wochenende Halt im Landwassertal. In Davos war die erwartungsgemäss die Crème de la Crème der internationalen Langlauf-Szene am Start. Die Veranstaltung diente vielen Nationen als Qualifikationswettkampf für die Olympischen Spiele im Februar 2022 in Peking. Insgesamt waren rund 350 Athlete*innen aus knapp 40 Nationen vertreten
Anja Webers Bühne stimmte also für den erstmaligen Auftritt im Weltcup. Und die 20-Jährige lieferte in der Sprint-Qualifikation durchaus Achtbares. Zwar lag der Vorstoss in den Final und damit unter die Top30 ausser Reichweite. Dafür fehlten Anja als 54. Doch fast acht Sekunden (bei 2:58 Minuten Laufzeit).
Jahrgangsbereinigt kann sich Anjas Leistung sehen lassen. In der separat ausgewiesenen U23-Kategorie belegt die diesjährige UNITED-Absolventin den starken 10. Schlussrang.
