Pirmin Werner (Klasse 15a) feierte im National Olympic Freestyle Training Center in der weissrussischen Hauptstadt zwei Erfolge auf einen Schlag: Er musste sich lediglich einem Olympia-Sieger und einem Junioren-Weltmeister geschlagen gebeen. Zum anderen glückte die Feuertaufe eines neuen, schwierigen Sprunges.
Nach der Qualifikation mit zwei verschiedenen Sprüngen rangierte Pirmin beim FIS-Wettkampf in Minsk auf dem vierten Rang. Den Lay-double Full-Full und den Full-Full-Full, dreifache Saltos mit drei Schrauben, brachte er sehr gut über die Schanze, die Finalqualifikation der besten Zwölf war damit geschafft.
Den ersten Finalsprung, einen Full-Full-Full, präsentierte er elegant und gekonnt. Nach dem ersten Sprung konnten sich die sechs Besten (Pirmin wurde Fünfter) nochmals messen. Und da packte er zum ersten Mal einen Full-double Full-Full aus, einen dreifachen Salto mit vier Schrauben. Und auch die Premiere verlieft ganz nach dem Geschmack des 18-jährigen UNITED-Lernenden. Er klassierte sich hinter dem Olympiasieger von 2014 Anton Kushnir (Weissrussland) und dem aktuellen Juniorenweltmeister und Landsmann Noè Roth auf dem dritten Platz.