Die Lernende der 15c erhielt kurz vor den Weihnachtstagen erstmals Gelegenheit, sich im Weltcup und damit mit den besten Snowboarderinnen der Boardercross-Szene zu messen. Die Resultate sind verblüffend. Die Lern- und Leistungskurve der 21-jährigen Zürcherin verläuft weiterhin steil. Ende August verabschiedete sich Sophie mit der bronzenen Auszeichnung an der Junioren-Weltmeisterschaften in Neuseeland mit einem Knall vom Nachwuchs-Betrieb. In Cervinia im Aostatal (IT) mischte die UNITED-Boarderin das Geschehen nun bei der Elite auf – die ersten zwei Weltcup-Einsätze standen an.
In der Qualifikationsphase hielt sich Sophie achtbar und stiess mit der 13.-besten Zeit in die K.o.-Runden vor. Bei der Weltcup-Premiere rangierte auf Platz 14, tags darauf setzte die Kilchbergerin gar noch einen drauf und stiess nach fulminanten Läufen bis in den kleinen Final vor. Dort resultierte schliesslich der elfte Schlussrang.
