Die U19- und U23-Nationalmannschaften der Männer testeten im November im Rahmen der Euro-Floorball-Tour gegen die drei besten Teams der Welt: Kimo Oesch, Lian Schefer, Finn Ribler und Noah Dätwyler behaupteten sich gegen Schweden, Tschechien, und Finnland.
Wer hierzulande für die oberen U-Nationalmannschaften und natürlich das A-Team aufgeboten wird, muss den Vergleich mit der Weltspitzen nicht scheuen. An Unihockey-Weltmeisterschaften ist die Schweiz Stammgast in den Halbfinals. Jahr für Jahr peilen die «Swiss Floorballers» eine Medaille an. Weil auf internationalem Parkett doch ein beträchtliches Gefälle nicht wegzureden ist, testen die Top4 der Welt – Schweiz, Schweden, Finnland und Tschechien – im Rahmen der Euro-Floorball-Tour regelmässig geschlossen und im kleinen Kreis.
Zuletzt war dies im November im schwedischen Nyköping der Fall. Die U19-Nationalmannschaft baute auf die Qualitäten von Noah Dätwyler, Finn Ribler und Lian Schefer. Innert 48 Stunden wurden dabei die drei Vergleiche absolviert. Gegen Gastgeber Schweden resultierte eine 3:7-Niederlage, gegen Tschechien (7:6) und im torreichen Abschluss gegen Finnland (11:5) feierten die Schweizer jedoch Siege und schlossen das Turnier im 2. Rang ab.
Im Rahmen eines internationalen Freundschaftsspiels testete die U23-Auswahl gegen Tschechien. Nach 60 Minuten stand es unentschieden, im Shot-Out setzte sich schliesslich die Schweizer, bei denen Kimo Oesch ein weiteres Mal Einsatzminuten anhäufte, durch.
Im Dezember sind nun die Frauen-Auswahl stärker im Fokus. Im tschechischen Ostrava wird um die WM-Krone gefightet. Dafür sind (noch) keine UNITEDS selektioniert worden. Mit Schweden-Legionärin Ronja Niederbger, Gentiana Behluli (Kloten-Dietlikon Jets), Noemi Anderegg (Zug United) figuriert indes ein hoffnungsvolles, hochtalentiertes und spielstarkes Trio im U23-Aufgebot, das diese Woche in Zuchwil ein intensives Trainingscamp absolviert.
Wir gratulieren unseren Unihockeyaner*innen zu den Nati-Auftritten und wünschen weiterhin viel Erfolg! (3.12.2025)
