Unihockey: Janis Ribler und die U19-Nati schielen nach WM-Gold!

Der UNITED-Lernende startet morgen Mittwoch zur U19-Weltmeisterschaft. Bei den Titelkämpfen in Dänemark soll der Vorstoss in die Halbfinals lediglich Zwischenstation sein.

Die WM-Medaillen dürften in Frederikshavn an die üblichen Verdächtigen gehen. In den letzten zwei Jahrzehnten bildeten Schweden, Finnland, Tschechien und die Schweiz die Unihockey-Grossmächte. Das zeigt sich bei den Männer- und Frauen-Turnieren, so lauten aber auch im weiblichen und im männlichen Nachwuchs bei Turnierende jeweils die Top4.

Der Vorstoss unter die Top4 und damit die Teilnahme an den Halbfinals ist daher auch lediglich ein erstes Zwischenziel für die Schweizer Stockkünstler. Dafür nötig ist Rang 1 oder 2 in der Gruppenphase. Die Gegner der Vorrunde heissen der Reihe nach Deutschland, Schweden und die Slowakei.

Für den Lernenden der Winterthurer 20er-Klasse ist es die erste U19-WM. Der Defensiv-Spezialist bewährte sich in der kürzlich zu Ende gegangenen Saison bei Floorball Thurgau in der höchsten und besten Junioren-Kategorie. Nach der WM-Kampagne absolviert Janis das Sommertraining mit dem Fanion-Team der Ostschweizer und will sich für einen NLA-Vertrag aufdrängen.

Die unmittelbare Zukunft heisst nun aber Frederikshavn. Gegen Nachbar Deutschland will sich die Schweiz für weitere WM-Fights warm schiessen.

Wir gratulieren Janis zum WM-Aufgebot und drücken für die Medaillen-Mission die Daumen! (25.4.)