Mia Lüthi, Svenja Wenger und Melissa Stewart nahmen mit der Volleyball Academy Zürich an einem Top-Turnier in Novara teil. Die Schweizer Talentschmiede belegte den dritten Platz.
Die Zürcher Volleyball-Academy traf am WEVZA-Turnier im Piemont auf hochkarätige Konkurrenz. Nebst den Zürcherinnen traten westlich von Mailand die Equipen des Bundesligisten Vilsbiburg sowie von Terville Florange (FRA) und Igor Gorgonzola Novara (ITA) zu einem Vierer-Turnier an. Sowohl die französische wie die italienische Formationen starteten noch vor wenigen Jahren in der Champions League; alle drei Mannschaften spielen in ihren Ländern in der obersten Liga.
Die Vergleiche gegen diese starken Mannschaften verliefen lehr- und ereignisreich. Zum Auftakt waren die Gastgeberinnen aus Novara noch einen Tick zu stark; die Italienerinnen siegten glatt in drei Sätzen. Auch im zweiten Vergleich gegen den Bundesligisten glückte den jungen Schweizerinnen noch kein Satzgewinn. Zum Abschluss platzierten Zuspielerin Mia Lüthi, Libera Svenja Wenger, Mitteblockerin Melissa Stewart und Co. dann aber noch ein kräftiges Ausrufezeichen. Der französische Vertreter konnte mit 3:2 in die Knie gezwungen werden, damit sicherte sich das Team aus Zürich den dritten Schlussrang. Die Hauptprobe für Anfang Oktober beginnende Meisterschaft ist geglückt. Zum Saisonstartspiel empfängt die Academy zuhause den Aufsteiger Glaronia (mit Soley Schoop). Erstes Richtziel ist der Vorstoss unter die Top8 und damit die Qualifikation für die Playoffs.
Wir gratulieren Mia, Svenja und Melissa zum Achtungserfolg und wünschen eine erfolgreiche Saison!