Die UNITED-Absolventin von 2015 schrieb mit der A-Nationalmannschaft in den vergangenen Tagen ein schönes Kapitel Volleyball-Geschichte.
Nicht nur qualifizierte sich das Frauen-Flaggschiff erstmals für die EM-Endrunde, die in diesem Spätsommer dezentral in Polen, Ungarn, der Türkei und der Slowakei ausgetragen wurde. Die Schweiz feierte zum Abschluss der Vorrunde mit dem Sieg über Weissrussland auch den ersten Endrunden-Sieg seit beinahe fünfzig Jahren.
Das Schweizer Team nutzte den Auftritt auf der europäischen Bühne zu reichlich Eigenwerbung. Wenngleich vier der fünf Gruppenspiele verloren gingen und die Schweiz nach der Vorrunde nun nach Hause reist, gefielen die Schweizer Volleyballerinnen mit herzhaften, grösstenteils starken Auftritten.
Livia Zaugg, die beste UNITED-indoor-Volleyballerin, kam im Schweizer Team als Aussenangreiferin zum Zug. Nach dem EM-Abenteuer kehrt die 23-Jährige nun wieder zu ihrem Stammklub Sm’Aesch Pfeffingen zurück. Die Baslerinnen wurden in der vergangenen Spielzeit Vize-Meisterinnen und werden auch in der bald beginnenden, neuen Spielzeit zu den Favoritinnen gerechnet.
