Im Cup-Viertelfinal traf B-Ligist Aadorf auf das NLA-Spitzenteam Sm’Aesch Pfeffingen. Die Überraschung blieb aus, der positive Auftritt bleibt – auch für die vier involvierten UNITEDS.
Mit Viviane Habegger, Martina Hunziker (beide 17C) sowie Lisa Leu (Abschluss 2015) gehören gleich 3 UNITEDS zum Spitzenreiter der zweithöchsten Liga. Nicht nur für das UNITED-Trio stand mit der Cup-Viertelfinalpartie gegen den Oberklassigen aus Basel ein Saisonhighlight auf dem Programm. Auch im Kader von Aesch Pfeffingen figuriert mit Livia Zaugg (Abschluss 2015) eine einstige UNITED und heutige A-Nationalspielerin.
Trotz letztlich klarer 0:3-Niederlage verkauften sich die Thurgauerinnen ansprechend. Die 15, 17 und schliesslich 18 gewonnenen Punkte deuten an, dass der Underdog phasenweise ordentlich mithielt. «Es gab richtig tolle und lange Ballwechsel. Insgesamt konnten wir uns von einer guten Seite präsentierten», findet Martina Hunziker. Das passte zum aussergewöhnlichen Rahmen: Die grosse Kulisse bedeutete Saisonbestwert und liess die Cup-Begegnung zu einer schönen Volley-Party werden.
Gleichwohl stellte Sm’Aesch Pfeffingen das UNITED-Trio und ihre Kolleginnen vor zu grosse Hürden. Martina analysiert: «Am meisten Mühe hatten wir mit dem hohen und stabilen Block. Das war eine andere Hausnummer als wir es in der NLB gewohnt sind. Und dann war auch beeindruckend, mit welcher Power und Sicherheit, Livia und Co. den Ball spielen.»
Die drei Aadorfer UNITEDS kamen unterschiedlich zum Einsatz. Martina war noch rekonvaleszent und konnte nicht mittun. Vivivane und Lisa teilten sich die Libera-Position. Während Viviane jeweils für die Annahme aufs Feld kam, verteidigte Lisa bei eigenen Service side-out. Livia sorgte bei Sm’Aesch als Aussenangreiferin für Druck und Punkte.
