Eishockey: Simon Knak für U18-A-WM, Adam Falus für B-WM abkommandiert

Simon Knak hat nach einem umfangreichen Selektionsverfahren den Cut fürs Schweizer U18-Nationalteam und das diesjährige WM-Abenteuer geschafft. Der Lernende der 17C und die Schweiz fordern ab Karfreitag die besten U18-Nationen an den Titelkämpfen im schwedischen Umea. Adam Falus ist in und mit Ungarn im Einsatz.

Die Schweiz um Headcoach Thierry Paterlini ist der Gruppe A zugeteilt worden. In diesem Fünfer-Zirkel messen sich die Eisgenossen der Reihe nach mit Kanada, Tschechien, Weissrussland und schliesslich Finnland. Die ersten Vier qualifizieren sich für die Viertelfinals. In Eishockeykreisen wird der Schweiz die Rolle des Aussenseiters zugespielt. Im Verlaufe der Saison hatte die Schweiz in Kräftemessen mit der internationalen Elite einen schweren Stand. Nach Papierform wegweisend für den vorzeitigen Ligaerhalt dürfte die Partie gegen Weissrussland werden.

Die beiden Generalproben wiesen die Schweiz auf die anstehenden Messlatten hin. Gleich mit 0:8 musste sich der SIHF-Nachwuchs den USA geschlagen geben. Grund zur Zuversicht gab dann der abschliessende Vergleich mit der Slowakei. Zwar musste die Schweiz auch hier dem Gegner hinterher zum Sieg gratulieren; bei der 4:6-Niederlage spielte die Schweiz aber lange auf Augenhöhe mit. Good news auch aus UNITED-Warte. Simon Knak steuerte einen Treffer und gleich zwei Assists bei und führte sein Team als Captain an.

Derweil ist mit Adam Falus noch ein zweiter Lernender für die U18-Weltmeisterschaften auf dem Eis zu sehen. Der Lernende der 17A kämpft zuhause mit Ungarns U18 in der Division IB um den Aufstieg in die zweithöchste Stärkeklasse. Allerdings missglückte der Turnierstart. Ungarn unterlag zunächst Österreich 1:3 und 24 Stunden später Slowenien in der Verlängerung 1:2. Kleines Erfolgserlebnis für Adam: Dem UNITED-Mann glückte im Schlussdrittel im Österreich-Spiel der ungarische Ehrentreffer.

Mit Sascha Huber (17C) und Noah Meier (18C) standen zu Beginn der WM-Vorbereitung noch zwei weitere UNITEDS im Schweizer Kader. Im Ausleseverlauf überstand das Duo die finale Teamreduktion aber leider nicht und fiebert daher von der Baslerstrasse aus mit Simon mit.