Nach der dramatischen Finalissima jubeln bei den Zürcherinnen gleich neun UNITED-Lernende bzw. Absolventinnen mit dem Meisterpokal.
Der Final zwischen dem Qualifikationssieger Genf und dem Rekordmeister im Lausanner Stade de Tuilière nahm bald Fahrt auf und war beste Werbung für den Frauenfussball. Servette ging zweimal in Führung, brachte das 1:0 (in der regulären Spielzeit) und das 2:1 (in der Verlängerung) aber nicht über die Zeit. Im Penaltyschiessen scheiterte je eine Spielerin, ehe die jeweils sechsten Schützinnen die Entscheidung herbeiführten. Servettes Akteurin schoss über das Tor, die FCZ-Spielerin blieb eiskalt. So jubelte der FCZ schliesslich über den 23. Meistertitel der Vereinsgeschichte.
Beim FCZ spielten mit Riana Fischer, Seraina Piubel, Naomi Mégroz und Meriame Terchoun gleich vier UNITED-Absolventen von Beginn weg. Lydia Andrade wurde zudem fürs Schlussviertel eingewechselt. Die wirblige Offensiv-Spielerin stand am Ursprung des Umschwungs, provozierte sie doch geschickt den Penalty, der zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich führte. Mit Noemi Benz, Soraya Wulff und Anna Matsushita war auch auf der FCZ-Bank viel UNITED-Power vertreten. Alissia Piperata ist noch rekonvaleszent.
Wir gratulieren Riana, Naomi, Meriame, Seraina, Lydia, Noemi, Soraya, Anna und Alissia sowie dem ganzen FCZ herzlich zum Meistertitel! (7. Juni)