Fussball: Schweizer U19-Frauen vorzeitig für Elite-Runde qualifiziert

Die drei UNITEDS Jasmin Colombo (18 SG), Yllka Kadriu (18B) und Samantha Campanello feierten mit der U19-Nationalmannschaft eine lupenreine erste Qualifikationsphase. Lettland, Israel udn Österreich wurden allesamt in die Knie gezwungen. Im Frühjahr geht’um die Wurst bzw. um die EM-Qualifikation.

In dieser Vorrunde qualifizierten sich die besten zwei Teams pro Gruppe sowie die besten zwei Drittklassierten für die Eliterunde im kommenden Frühjahr. In jener zweiten Qualifikationsphase gibt es dann sieben Turniere mit je vier Nationen. Der Sieger jeder Gruppe bestreitet zusammen mit Gastgeber Georgien die Endrunde, die im Juli 2020 stattfindet. Als Gruppensieger umgeht die U19-Nationalmannschaft andere Schwergewichte.

Die Schweiz reiste für die erste Phase zu ihren östlichen Nachbarn nach Bad Wimsbach-Neydharting in Oberösterreich. Der Auftaktgegner Lettland hatte dabei Aufbau-Funktion. Die Schweiz war nämlich klar überlegen, führte bereits bei Halbzeit 5:0 und schloss die Partie mit 7:0 ab. Dabei stand unser UNITED-Trio in der Startaufstellung. Mittelfeldspielerin Yllka steuerte in der zweiten Halbzeit nach rund 50 Minuten gar den Treffer zum 6:0 bei. Samantha hatte nach einer Stunde Feierabend, Verteidigerin Jasmin und Yllka durften durchspielen.

Deutlich enger verlief die zweite Qualifikationspartie. Gegen Israel konnten die Schweizerinnen erst nach dem erlösenden 1:0 nach einer Stunde durchschnaufen. Die 1-Tore-Führung hatte bis zum Schluss Bestand, womit die Schweiz ihren zweiten «Dreier» einfuhr. Im Israel-Match pausierte Jasmin, dagegen gehörten Samantha und Yllka abermals zur Startformation.

Zum Abschluss bezwang die Schweiz dann auch noch das Gastgeberland 1:0. Mit Jasmin und Yllka in der Startaufstellung ging unser Team nach dreissig Minuten in Führung; es verwaltete dieses Polster in der Folge und bis zum Abpfiff souverän. Samantha kam in der Schlussphase ebenfalls noch zu Einsatzzeit und leistete einen wichtigen Beitrag zur Siegsicherung.