Der UNITED-Absolvent von 2021 kam Mitte April zu seinen ersten Länderspiel-Einsätzen mit der A-Nationalmannschaft. Der Regisseur feierte mit der Schweiz bei drei Vergleichen mit Italien einen Sieg.
Er ist einer der grossen Aufsteiger der aktuellen Handball-Saison. Im letzten Herbst war Jann noch als «Greenhorn», als Ergänzungsspieler in die laufende Saison gestartet – mit keinen zehn NLA-Partien im Rucksack. Inzwischen ist Jann aber unumstrittene Schaltzentrale im Offensiv-Spiel seines NLA-Klubs GC Amicitia. Als Playmaker initiiert der 20-Jährige Spielzüge, setzt seine Nebenleute gekonnt in Szene und geht immer öfters selbst erfolgreich in den Abschluss. Janns Quantensprung blieb auch dem Nationaltrainer nicht verborgen.
Für den jüngsten Lehrgang figurierte der Horgener erstmals im Kader der A-Nationalmannschaft. Die Schweiz testete drei Mal gegen den südlichen Nachbarn. Nebst zwei Niederlagen (28:32; 20:26) gab es zum Abschluss erfreulicherweise doch noch einen Schweizer Sieg (30:27) für die verjüngt angetretenen Schweizer. Jann darf aber auch aus persönlicher Perspektive auf einen gelungenen Lehrgang blicken. Der UNITED-Absolvent kam in allen drei Partien zum Einsatz und konnte bereits zahlreiche Akzente setzen. In den drei Länderspielen gelangen dem dynamischen Rechtshänder insgesamt 10 Treffer.
Aktuell geht die Handball-Saison auf die Zielgerade zu und damit in die heisse Phase. Mit GC Amicitia bestreitet Jann die Playoff-Viertelfinals, Anfang Mai soll dann die erste Trophäe in die Höhe gestemmt werden. Im Cup-Final fordern Jann und Co. die Pfader aus Winterthur.
Wir gratulieren Jann zum Nati-Debüt und wünschen weiterhin viel Erfolg. (22.4.22)