Der UNITED-Absolvent von 2014, A-Nationalspieler und mehrfache Schweizermeister schlüpft in diesen Tagen in eine neue Rolle. Luka konzipierte fürs Schweizer Fernsehen und die TV-ZuschauerInnen ein intensives, vielseitiges Work-Out.
In anderen Jahren stand Luka Maros in diesen Wochen in der entscheidenden Meisterschaftsphase. Sein Klub, die Kadetten aus Schaffhausen, wäre als Titelverteidiger und Qualifikationssieger auch in diesem Frühjahr als Favorit in die Meisterschaftsentscheidung gestartet. Der Schweizer Handball-Verband brach die Saison jedoch bereits Mitte März «Corona-bedingt» ab. In den letzten Tagen kommunizierte der Europäische Handball-Verband überdies die Annullierung sämtlicher Länderspiele der aktuellen Spielzeit. Damit entfällt für Luka und die Handball-Nationalmannschaft auch das ersehnte WM-Playoff von anfangs Juli gegen Island. Der Schweiz verpasst damit auch die WM-Qualifikation definitiv; stattdessen kommen besser qualifizierte Nationen kampflos zu Endrundenteilnahmen.
Mit «Füsse hochlagern» ist für Luka natürlich gleichwohl nichts. Der kraftvolle Rückraum-Spieler, der im Januar für die A-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft auflief und mittelfristig ein Engagement in einer Profi-Liga anstrebt, stellte für die Fernseh-ZuschauernInnen ein abwechslungsreiches, schweisstreibendes Fitness-Programm zusammen. Positiv: Das Ganze kann im eigenen Wohnzimmer ohne spezielles Equipment absolviert werden. Zu genüge warm ums Herz wird einem aber auch so.
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