Die UNITED-Absolventin von 2017 beendete am Wochenende ihre bisher beste Weltcup-Saison. Beim Rennen in China verpasste sie als Zweite ihren ersten Sieg nur knapp. Im Gesamtklassement erreicht sie den brillanten fünften Schlussrang.
Natalie Maag kann auf einen fulminanten Saisonschlussspurt blicken. In Oberhof klappte der Sprung aufs Podium (3.), an der WM im kanadischen Whistler resultierte Platz 5, beim vorletzten Weltcup in Südkorea gabs als Fünfte ordentlich Beifall und Punkte. Und bei der Saison-Dernière auf der Olympia-Bahn von Yanqing feierte die Zürcher Oberländerin als Zweite ihr bestes Resultat überhaupt.
Mit diesen starken Rangierungen schaffte Natalie auch im Gesamtklassement einen satten Sprung nach vorne. Hinter zwei deutschen und zwei österreichischen Rodlerinnen belegt die 27-Jährige Rang 5 – und hat sich damit mitten in der Weltspitze etabliert.
Zwar sind nun erstmals kurze Ferien angesagt, von Saisonpause kann aber gleichwohl keine Rede sein. Ende März darf Natalie die neu gebaute Olympia-Bahn in Italien testen – als eine von nur drei Einzelrodlerinnen. Und Italien gilt dann auch der Fokus über das kommenden Sommertraining hinaus und im Hinblick auf die nächste Saison. In Cortina d’Ampezzo werden im kommenden Februar Olympia-Medaillen vergeben. Und eine solche hat sich Natalie nun zum klaren Ziel gesetzt.
Wir gratulieren Natalie zur brillanten Saison und wünschen weiterhin viel Erfolg! (25.2.2025)