An den U20-Weltmeisterschaften in Tschechien kämpfen Simon Knak (17B), Kyen Sopa (ehemals 16SG), Julian Mettler (16A) und Tim Berni (Abschluss 2019) und die Schweizer U20 um den Viertelfinalvorstoss. Der Auftakt verheisst Gutes.
Der Schweiz glückte der kapitale Auftakt. Die Eisgenossen siegten gegen den nominell schwächsten Vorrundengegner Kasachstan 5:3 und dürfen nun einigermassen entspannt zu den weiteren Preliminary-Games antreten. Kyen lieferte zum entscheidenden vierten Treffer der Rot-Weissen die Vorarbeit.
Der Reihe nach warten nun noch Schweden (28.12.), Slowakei (30.12.) und Finnland (Silvester).Eingeteilt in zwei Fünfer-Gruppen tragen die zehn besten Nachwuchs-Eishockey-Nationen zunächst die Vorrunde aus. Die vier Ersten je Gruppe tragen anschliessend die erste K.o.-Runde auf Stufe Viertelfinals aus.
Zu den talentiertesten Schweizer Junioren zählen heuer zwei aktuelle (Simon & Julian) und zwei ehemalige (Kyen und Tim). Tim bringt Erfahrung aus bereits rund 75 NLA-Partien mit und verstärkt als Verteidiger den Schweizer Abwehrriegel; Julian seinerseits zählt seit zwei Saison zu Klotens Fanionteam und gehört der Stürmer-Fraktion an. Kyen und Simon stossen aus den nordamerikanischen Junioren-Ligen zum Team von Headcoach Thierry Paterlini. Sowohl Kyen wie Simon glückte die erste Saisonhälfte in Übersee ausgesprochen gut, zählen die zwei doch zu den treffsichersten «Knipsern» ihrer Franchise. Simon ist überdies als einziger «Double-Underager» das Schweizer Team-Küken.
